HSG Kochertürn / Stein

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HSG Kochertürn/Stein 2 - TSG Heilbronn

 

Siegesserie hält durch Kampf an

 

25:24 Heimsieg gegen die TSG Heilbronn

 

Am 1. April 2017 traf die zweite Damenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein auf die Handballerinnen der TSG Heilbronn. Nachdem das Hinspiel trotz einer starken ersten Halbzeit noch unentschieden ausging und die Mädels der HSG die letzten drei Spiele in Folge gewinnen konnten, war man sich heute sicher, man wolle an die Leistungen der letzten drei Spielen anknüpfen und somit die nächsten beiden Punkte holen!


Die ersten fünf Minuten des Spiels gestalteten sich sehr ausgeglichen. Keiner der beiden Teams konnte sich mit einem Vorsprung absetzen. Weshalb es nach zehn Minuten 5:4 stand. Das Spiel der HSG Kochertürn/Stein 2 war die gesamte erste Halbzeit geprägt von vielen Unsicherheiten im Angriffsspiel und einer für die HSG ungewohnten schwachen Abwehrleistung. Aber auch die TSG hatte keinen guten Tag und so ließen auch sie einige technische Fehler zu. Am Ende der ersten Halbzeit lagen die Mädels der HSG dann mit einem Tor vorne und so wurde bei einem Spielstand von 12:11 die Seiten gewechselt. 

 

In der Halbzeitansprache von Deniz Gölcek wurde klar, dass wenn dieses Spiel heute noch gewonnen werden wolle, die Abwehrleistung optimiert werden müsse und die vielen technischen Fehler unterbunden werden müssen. Doch auch in der zweiten Halbzeit sah man kein Anknüpfen an die gute Leistung der letzten Spiele. Viel zu oft wurden Chancen nicht verwertet oder Pässe kamen nicht an. So gestaltete sich auch die zweite Hälfte des Spiels als ein Kopf an Kopf Rennen beider Mannschaften. Nach 37 gespielten Minuten stand es 14:15 für die Gäste. Mitte der zweiten Hälfte nutzte dann die Gastmannschaft die Chance und konnte sich bis zur 53. Minute mit einem Vier-Tore-Vorsprung das erste Mal absetzen. Doch auch die Heimmannschaft sah dieses Spiel noch nicht als verloren an. Mit einer geschlossenen, besseren und vor allem aggressiveren Abwehr ging man in den letzten zehn Minuten noch einmal an das Spiel heran. Dies zeigte auch sofortige Wirkung. Immer näher kam man an den Gegner heran. Vor allem Anja Horny konnte in dieser Phase des Spiels noch einmal so richtig aufdrehen und erzielte einen Treffer nach dem anderen. In der 58. Minute stand es 24:24. In der 59. Minute war es wieder Anja Horny, die zum 25:24 traf. Den letzten Angriff hatte die TSG, in dem sie sich mit dem Schlusspfiff noch einen 7 Meter herausspielte. Nachdem Sabine Reistle bereits im Spiel mit einigen 7-Meter-Paraden glänzte, hielt sie auch den letzten 7-Meter.

Mit einer über das ganzen Spiel hinweg spitzen Torhüterleistung und einem Kampfwillen bis zur letzten Spielminute, konnten sich die Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 auch den vierten Sieg in Folge holen und somit den Verbleib in der Bezirksliga sichern.

 

Für die HSG Kochertürn/Stein 2 spielten: Sabrina Drescher (Tor), Sabine Reistle (Tor), Christiane Lenz (5/2), Janine Weippert, Nadine Jakob (1), Sabine Schad (5), Janet Hartmann, Madita Jochim, Vanessa Winzig (1/1), Theresa Rauh (1), Carina Körner, Andrea Straub (3), Anja Horny (9/1)

 

HSG Kochertürn/Stein 2 - SV Heilbronn am Leinbach

 

Frauen BL schlägt Favoriten in spannenden Spiel

 

24:23 Heimsieg gegen den SV Heilbronn am Leinbach

 

Am vergangen Samstagnachmittag, den 25.03.2017, traf die HSG Kochertürn/Stein 2 auf den SV Heilbronn am Leinbach. Klarer Favorit in der Partie war auf Grund der vorliegenden Tabellensituation der SV.

 

Die Gäste kamen wesentlich besser ins Spiel als die HSG, nach noch nicht einmal zehn Minuten lag die HSG 3:6 zurück. Die gesamte erste Halbzeit war geprägt von vielen Unsicherheiten in der Abwehr seitens der HSG. Nur sehr schwer gelang es den Mädels Anschluss an den SV Heilbronn zu halten. Dann kam noch das Pech für die Heimmannschaft hinzu: Viel zu oft wollte das Runde einfach nicht ins Eckige und man traf stattdessen nur das Metall. Die HSG Mädels konnten sich nicht für gut herausgespielte Situationen belohnen. Doch auch das Spiel des SV Heilbronn am Leinbach war von vielen Fehlern geprägt, weshalb sich die Gäste nicht mit einem höheren Vorsprung absetzen konnten. Mit einem 13:16 Halbzeitstand ging es in die Pause.

 

Die Divise für die zweite Halbzeit lautete auf jeden Fall eine bessere Abwehrleistung als in den ersten 30 Minuten. Denn nur so konnte man dieses Spiel noch gewinnen.

 

Gesagt, getan. Die Mädels starteten deutlich besser in die zweite Hälfte. Nach vier gespielten Minuten waren die Mädels der HSG auf Augenhöhe mit dem SV Heilbronn am Leinbach. Von nun an war es immer ein Kopf an Kopf Rennen, bis man in der 41 Minute durch Theresa Rauh in Führung ging. Durch diese Führung schöpften die Mädels der HSG neue Energie und man wollte dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben. So konnte sich die HSG in der 50. Spielminute mit 23:19 absetzen. Auch die Abwehr der Heimmannschaft stand besser, und gab es für den SV Heilbronn doch einmal ein Durchkommen, so stand die Torhüterin der HSG, Sophie Straub, parat. Es waren noch zehn Minuten zu spielen und wie man die Mädels der HSG Kochertürn/Stein 2 kennt, wollten sie es bis zum Ende noch einmal spannend machen und ließen den SV Heilbronn bis auf 23:22 herankommen. Trotz der unkonzentrierten letzten zehn Minuten konnte das Spiel am Ende mit 24:23 gewonnen werden.

 

Glückwunsch Mädels, weiter so!

 

Für die HSG Kochertürn/Stein 2 spielten: Sophie Straub und Sabine Reistle (Tor), Franziska Frisch (2/1), Sabine Schad (3), Janet Hartmann (1/1), Madita Jochim, Vanessa Winzig, Theresa Rauh (3), Carina Körner, Andrea Straub (5), Julika Schneider (2), Anja Horny (8/2)

 

HSG Kochertürn/Stein 2 - SG Böckingen-Leingarten

 

Die zwei Gesichter der HSG Kochertürn/Stein 2

20:17 Heimsieg gegen die SG Böckingen-Leingarten


Am vergangenen Samstag kam es in der Bezirksliga zum Duell zweier Abstiegskandidaten: die SG Böckingen-Leingarten war zu Gast in Neuenstadt. Bei einer Niederlage der HSG Kochertürn/Stein 2 würden die Gäste bis auf einen Zähler an die HSG herankommen. Mit einem Sieg wiederum könnte sich die HSG etwas Luft verschaffen. Auch wenn die SG das Hinrundenspiel mit 19:18 für sich entschied, rechnete sich die HSG gute Chancen auf zwei Punkte aus.

Den ersten Treffer der Partie markierte Franziska Frisch nach 45 Sekunden. Danach tat sich die HSG Kochertürn/Stein 2 mit dem Torewerfen schwer. Die erste Welle wollte noch nicht klappen und zudem scheiterten die Damen an der SG-Torhüterin. Erst in der 6. Spielminute erhöhte man auf 2:0. Die HSG-Abwehr stand, auch ohne die Spezialisten Nadine Welsch, gut und unterband jegliche Angriffsbemühungen der Gäste. Aus dieser stabilen Abwehr heraus konnte schnell nach vorne gespielt werden. Die Führung wurde auf 5:0 (9. Minute) ausgebaut, woraufhin der Gästetrainer die erste Auszeit nahm. Diese zeigte auch prompt Wirkung, denn schon gelang der SG ihr erster Treffer im Spiel (10. Minute). Kurz darauf schickte der Schiedsrichter Janet Hartmann für ein eigentlich normales Foul für zwei Minuten auf die Bank. Diese Überzahl konnten die Gäste nutzen und verkürzten auf 5:3. In der Folge legte die HSG wieder einen Zahn zu. Das schnelle Spiel wusste die SG nur durch Fouls zu stoppen. Doch leider entging dem Schiedsrichter der ein oder andere Griff in den Wurfarm und, anders als auf der Gegenseite, wurden weitaus bösere SG-Fouls meist nur mit der gelben Karte geahndet. Trotz alledem konnte die HSG Kochertürn/Stein 2 auf 9:3 erhöhen. In der 26. Spielminute musste man zwar das 9:4 durch einen unberechtigten Strafwurf hinnehmen, doch bis zur Pause wurde die Führung auf 12:4 ausgebaut.

Trainer Deniz Gölcek konnte mit der bisher gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein. Nun galt es an die starken ersten 30 Minuten anzuknüpfen und die Gäste nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen.

Zwei Tore durch Vanessa Winzig sorgten für eine komfortable 14:4 Führung (34. Minute). Doch was dann geschah ist unerklärlich: Pass- und Fangfehler gepaart mit technischen Fehlern, fehlende Laufbereitschaft, mangelhaftes Rückzugsverhalten und Passivität in der Deckungsarbeit. Von der souveränen Vorstellung zu Beginn war nichts mehr zu sehen. Woher kommt dieser plötzliche Einbruch? Beim Stand von 16:9 wollte der ratlose HSG-Trainer die Notbremse ziehen und legte daher die grüne Karte auf den Tisch. Doch leider zeigte dies nicht die gewünschte Wirkung. Die folgenden drei Treffer verbuchte die SG Böckingen-Leingarten für sich. Dann endlich wurde in der Abwehr wieder angefangen zu arbeiten. Über 17:13 und 19:15 rettete sich die HSG Kochertürn/Stein 2 zum 20:17 Endstand.

Fazit: Der Sieg war wichtig und auch verdient! Aber noch so eine zweite Halbzeit dürfen wir uns nicht erlauben, wenn wir noch einmal Punkte holen möchten. 


Für die HSG Kochertürn/Stein 2 spielen: Sophie Straub und Sabine Reistle (Tor), Lena Gohl, Christiane Lenz, Franziska Frisch (11/8), Sabine Schad (1), Janet Hartmann, Madita Jochim, Vanessa Winzig (2), Theresa Rauh, Dina Obertautsch, Andrea Straub (5), Julika Schneider (1)

 

SG Schozach/Bottwartal 2 - HSG Kochertürn/Stein 2

 

Endlich wieder gepunktet


Am 11.03.2017 war die zweite Damenmannschaft der HSG Kochertürn/Stein zu Gast in Beilstein bei den Handballerinnen der SG Schozach-Bottwartal. Die Aufgabe war klar – es müssen wieder Punkte eingefahren werden!

Es war jedoch gleich in der Anfangsphase zu erkennen, dass das nicht einfach wird. Das schnelle und druckvolle Spiel der gegnerischen Mannschaft erschwerte der HSG den Einstieg ins Spiel. Die Kochertürner Damen versuchten sich immer wieder an den Gegner heranzutasten – trotzdem bewahrte sich die SG Schozach-Bottwartal die Führung bis zum Halbzeitpfiff. Mit einem 13:11-Spielstand trafen die beiden Damenmannschaften in der zweiten Hälfte wieder aufeinander. Nach der Pause boten beide Mannschaften ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Aufgrund mehrerer Zeitstrafen auf Seiten der SG-Mädels, entschied sich HSG-Trainer Deniz Gölcek in der 40. Minute für eine 2-fache Manndeckung des Gegners. Von nun an zeigten die HSGler, dass sie sich diese zwei Punkte nicht mehr nehmen lassen. So gelang Sabine Schad in der 46. Spielminute der erste Führungstreffer zum 17:18. Ab diesem Zeitpunkt lag die HSG dann konstant, bis Spielende, in Führung. Letztendlich konnte durch eine gute Mannschaftsleistung – hervorzuheben ist hier aber trotzdem die überragende Franzi Frisch – ein Endspielstand von 21:25 erreicht werden und damit endlich mal wieder ein Sieg für die HSG 2 eingefahren werden.

Mädels, das war spitze. Weiter so! …Denn gewinnen ist so schön!  

Für die HSG Kochertürn/Stein 2
spielten: S. Perlik (Tor), S. Straub (Tor), S. Reistle (Tor), F. Frisch (10/4), N. Jakob, S. Schad (4), J. Hartmann, M. Jochim, V. Winzig, T. Rauh (2), D. Obertautsch, A. Straub (2), J. Schneider (3), A. Horny (4)

 

TSV Nordheim 2 -HSG Kochertürn/Stein 2

 

Erneute Niederlage für die HSG Kochertürn/Stein 2

Am Sonntag standen sich die beiden Mannschaften des TSV Nordheims 2 und der HSG Kochertürn/ Stein 2 gegenüber.

Den besseren Start in das Spiel hatte die Heimmannschaft und so stand es bereits nach zehn Minuten 4:1. Zu den wenig herausgearbeiteten Torchancen der HSG in der Anfangsphase, kam noch das frühe Verletzungspech von Svenja Schill dazu. Durch die kurz danach genommene Auszeit durch Trainer Deniz Gölcek, konnten sich die Mädels der HSG nach der Verletzung wieder sammeln. Doch durch eine nicht gut stehende Abwehr und zu viele Ballverluste, wurde die HSG Tor für Tor bestraft. So stand am Ende der ersten Halbzeit ein 13:6 auf der Anzeigetafel.

Nach der Halbzeitpause war die Abwehr der HSG besser und man schöpfte aus der guten Abwehrleistung neues Selbstvertrauen für den Angriff. Mit schön herausgespielten Spielzügen kämpfte man sich in der 38 Minute auf 4 Tore heran.

Nach dem kurzzeitigen Aufbäumen der HSG, fand die Heimmannschaft allerdings schnell wieder in ihren Rhythmus zurück und setzte sich nochmal weiter ab. Die Mädels der HSG konnten diesen Abstand nicht mehr einholen und so ging das Spiel am Ende mit 28:21 aus.

Wir wünschen Svenja an dieser Stelle gute Besserung.


Für die HSG Kochertürn/Stein 2 spielten: Sabrina Drescher (Tor), Sabine Reistle, Christiane Lenz (2), Anja Horny (7), Franziska Frisch (7/1), Nadine Jakob, Sabine Schad (1), Janet Hartmann, Madita Jochim (1), Vanessa Winzig (1/1), Theresa Rauh (1), Svenja Schill, Dina Obertautsch, Andrea Straub (1)

HSG Kochertürn/Stein 2 - SG Degmarn-Oedheim 20:23

Spannendes Derby bis zur letzten Minute


Am 18.02.2017 kam es in der Helmbundhalle der HSG Kochertürn/Stein 2 um 17:00 Uhr zu einem spannenden Derby gegen die Damen der SG Degmarn-Oedheim.

Beide Mannschaften starteten mit viel Elan und Siegeswillen in das Spiel und schnell war klar, dass es in diesem Spiel keinen eindeutigen Favoriten geben wird. Bereits in den ersten zehn Minuten konnte sich die HSG mit 6:3 Toren absetzen. In den folgenden acht Minuten schaffte es die HSG nur ein Tor zu erzielen, während die SG-Damen ihren Kampfgeist zeigten und sich, auch mit Hilfe von zwei 7-Metern, in der 18. Minute zu 7:7, dem Ausgleich, heran kämpften. Nun war es wieder die HSG, die es schaffte die Tordifferenz weiter auszubauen, doch beide Mannschaften standen stark in der Abwehr und machten es der gegnerischen Mannschaft schwer klar zu Schuss zu kommen. Mit Hilfe toller Paraden der Torhüterin und schnellen, effizienten Kontertoren der HSG-Außenspielerinnen schaffte es die HSG mit einem Stand von 13:10 Toren in die Halbzeitpause zu gehen.

Doch schon währen der Pause war klar, dass dieses Spiel noch nicht beendet war und man mit einer kräftezehrenden zweiten Halbzeit rechnen kann und viel Kampfgeist beweisen muss, um an diesem Samstag zwei Punkte für sich zu gewinnen.

Beide Mannschaften starteten wieder hoch konzentriert in die zweite Halbzeit, doch hier stand die SG Degmarn-Oedheim nun noch aggressiver als zu vor in der Abwehr und erschwerte es der HSG Tore zu machen. Auch im Angriff bewies die SG nun mehr Biss und schaffte durch ein schnelles Anspiel an den Kreisläufer erneut in der 35. Minute den Ausgleich zum 13:13 zu machen. Bis zur 40. Minute war für beide Mannschaften noch alles offen und keiner der beiden konnte sich mit mehr als einem Tor von der gegnerischen Mannschaft absetzen. Doch dann schafften es die SG-Damen die Tordifferenz in der 45. Minute auf 16:20 zu vergrößern und übernahmen bis zum Schlusspfiff die Führung. Der HSG Kochertürn/Stein 2 gelang es in der 59. Minute noch mal zum 20:22 aufzuschließen, doch für einen wohlverdienten Punkt hat es leider nicht mehr reichen sollen.


Für die HSG Kochertürn/Stein 2 spielten: Sabrina Drescher, Annika Gröger (3/1), Christiane Lenz, Anja Horny (3), Franziska Frisch (3/1), Nadine Jakob (1), Sabine Schad (4), Janet Hartmann, Madita Jochim, Vanessa Winzig (1), Theresa Rauh (3), Svenja Schill, Dina Obertautsch, Andrea Straub (2) 

Frauen 1 machen im Derby Klassenerhalt fix

HSG Kochertürn/Stein gewinnt gegen Hohenlohe mit 32:27(19:16)

Schon lange vor dem Anpfiff, am vergangenen Samstag in der Neuenstadter Helmbundhalle, ist die Nervosität beider Mannschaften zu spüren. Das Derby zwischen der HSG Kochertürn/Stein und der HSG Hohenlohe ist in dieser Saison ein wahres Kellerduell. Die Kochertürnerinnen können sich heute den Klassenerhalt sichern, Hohenlohe muss mit so vielen Punkten wie möglich Großbottwar auf Distanz halten.

Doch die Gastgeberinnen zeigen sich von Beginn hellwach. Kaum war die Partie angepfiffen, war die Nervosität scheinbar wie weggefegt. Nach exakt 113 Sekunden trifft Evelyn Hoffmann zum ersten Tor der Partie. Dann geht es los. 30 Sekunden später nochmals Hoffmann, 30 Sekunden später macht es Alexandra Brendle nach und keine 30 Sekunden vergingen, erhöhte Evelyn Hoffmann auf 4:0 - Der HSG Hohenlohe blieb nicht anderes übrig als schnell die Auszeit zu nehmen. Und Hohenlohes Trainer Thomas Vogt fand wohl die richtigen Worte, denn nun trafen auch endlich die Gäste. Doch die Abwehr der Kochertürnerinnen stand weiterhin gut und mit einer toll aufgelegte Romina Frech im Tor gelang es den Abstand bis zur 16. Minute, beim Stand von 10:6, zu halten. Doch nun kam etwas Sand ins Getriebe der Gastgeberinnen und Hohenlohe kam gefährlich näher. Vor allem die starke Verena Friedl bekam die Kochertürner Abwehr zunächst nicht in den Griff. Bis zur 22. Minute schafften es die Gäste sogar auf 13:13 auszugleichen. Doch das war wohl der richtige Ruck für die HSG-Mädels, denn bis zur Halbzeit schafften sie sich mit dem 19:16 wieder ein kleines Polster.

Nach der Pause brauchten beide Teams etwas, um wieder ins Spiel zu kommen. Erst in der 34. Minute erzielte Chantal Beutter den ersten Treffer zum 20:16. Bis zur 46. Spielminute gelang es nun den Kochertürnerinnen diesen 4-Tore-Vorsprung durchgängig zu halten. Doch dann nutzten die Hohenloherinnen die Unterzahl der HSG gut aus und es gelang ihnen bis zur 53. Minute der 25:25-Ausgleich. Nun war die Partie wieder völlig offen. Doch die Kochertürnerinnen behielten die Nerven und Elena Seiz erhöhte bis zur 55. Minute wieder um zwei Tore auf 27:25. Bis zum Schlusspfiff erhöhte die HSG Kochertürn/Stein noch auf ein 32:27 und ging am Ende als klarer Sieger und mit dem Klassenerhalt in der Tasche vom Platz.

"Mich hat es heute ganz besonders gefreut, dass wir trotz der angespannten Personalsituation, eine richtig gute Partie gezeigen haben", so ein erleichterter Stefan Martin nach dem Spiel. "Es war sicherlich keine hochklassiges Spiel, doch den Einsatzwillen bis zum letzten Ball den heute jede einzelne demonstriert hat, war schon beeindruckend. Jetzt können wir die restlichen Spiele in Ruhe angehen", so der Kochertürner Coach weiter.


HSG Kochertürn/Stein: Romina Frech, Sabine Reistle (Tor) - Anna-Lena Schill(2), Linda Sattelmaier, Chantal Beutter(7), Evelyn Hoffmann(9/3), Lena Draheim(1), Stephanie Dähnel, Julika Schneider(3), Elena Seiz(2), Alexandra Brendle(6), Julia Eberhardt(2)

Trainer Stefan Martin

Beste Werferinen Hohenlohe: Verena Friedl(6), Nadja Sudahl(5), Kathrin Bauer(4)


Gelbe Karten/2 Minuten:
Kochertürn 3/2
Hohenlohe 1/0

7m-Strafwürfe/davon Tore:
Kochertürn 3/3
Hohenlohe 5/2

Frauen BL schlägt den Favoriten SV Heilbronn

Verdienter 24:23 Heimsieg gegen den SV Heilbronn am Leinbach

Am vergangen Samstagnachmittag, den 25.03.2017, traf die HSG Kochertürn Stein 2 auf den SV Heilbronn am Leinbach. Klarer Favorit in der Partie war auf Grund der vorliegenden Tabellensituation der SV. 

Die Gäste kamen wesentlich besser ins Spiel als die HSG, nach noch nicht einmal 10 lag die HSG 3:6 zurück. Die gesamte erste Halbzeit war geprägt von vielen Unsicherheiten in der Abwehr seitens der HSG. Nur sehr schwer gelang es den Mädels Anschluss an den SV Heilbronn zu halten. Dann kam noch das Pech für die Heimmannschaft hinzu: Viel zu oft wollte das Runde einfach nicht ins Eckige und man traf stattdessen nur das Metall. Die HSG Mädels konnten sich nicht für gut herausgespielte Situationen belohnen. Doch auch das Spiel der SV Heilbronn am Leinbach war von vielen Fehlern geprägt, weshalb sich die Gäste nicht mit einem höheren Vorsprung absetzen konnten. Mit einem 13:16 Halbzeitstand ging es in die Pause.

Die Divise für die zweite Halbzeit lautete auf jeden Fall eine bessere Abwehrleistung als in den ersten 30 Minuten. Denn nur so konnte man dieses Spiel noch gewinnen.

Gesagt, getan. Die Mädels starteten deutlich besser in die zweite Hälfte. Nach vier gespielten Minuten waren die Mädels der HSG auf Augenhöhe mit dem SV Heilbronn am Leinbach. Von nun an war es immer ein Kopf an Kopf Rennen, bis man in der 41 Minute durch Theresa Rauh in Führung ging. Durch diese Führung schöpften die Mädels der HSG neue Energie und man wollte dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben. So konnte sich die HSG in der 50. Spielminute mit 23:19 absetzen. Auch die Abwehr der Heimmannschaft stand besser, und gab es für den SV Heilbronn doch einmal ein Durchkommen, so stand die Torhüterin der HSG, Sophie Straub, parat. Es waren noch 10 Minuten zu spielen und wie man die Mädels der HSG Kochertürn Stein 2 kennt, wollten sie es bis zum Ende noch einmal spannend machen und ließen den SV Heilbronn bis auf 23:22 herankommen. Trotz der unkonzentrierten letzten 10 Minuten konnte das Spiel am Ende mit 24:23 gewonnen werden.

Glückwunsch Mädels, weiter so! 

Es spielten: Sophie Straub und Sabine Reistle (Tor), Franziska Frisch (2/1), 
Sabine Schad (3), Janet Hartmann (1/1), Madita Jochim, Vanessa Winzig, Theresa Rauh (3), Carina Körner, Andrea Straub (5), Julika Schneider (2), Anja Horny (8/2)

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